Manch einem steht der Gusto auch einmal nach einem Grillhendl, unserem legendären Znaimer Gulasch oder den hausgemachten Mohnnudeln. Dazu ein kalter Sommerspritzer oder ein Apfelsaft gespritzt? Im Schweizerhaus sorgen wir dafür, dass jeder Gaumen jubiliert und wirklich keiner hungrig oder durstig nach Hause gehen muss.
Bei unserem Gassenverkauf kann man nicht nur den schnellen Gusto nach ein paar Rohscheiben oder einem Erdäpfelpuffer stillen. Dort sind, ganz ohne Vorbestellung, all unsere Speisen zum Mitnehmen für Sie erhältlich. Natürlich nur zu unseren normalen Küchenzeiten von 11 bis 22:15 Uhr.
Die legendäre Schweizerhaus Stelze macht ungefähr 2 bis 3 Personen satt und zufrieden. Direkt bei Tisch wird sie vom Kellner für Sie wie ein herzhafter Gugelhupf angeschnitten. Sieht toll aus, schmeckt noch besser!
An manchen Tagen legen unsere Kellner mehrere Kilometer zurück. Meist mit einem schweren Tablett beladen. Trotzdem versuchen sie auch noch, einen Schmäh mit dazu zu servieren. Prädikat: mit einem Trinkgeld belohnenswert!
Im Jahr 1926 hat Karl Kolarik sen. in Tschechien etwas ganz Besonderes entdeckt und gleich fassweise mit in die Heimat genommen. Schnell war das „Original Budweiser Budvar” nicht nur sprichwörtlich in aller Munde. Und das ist es bis heute geblieben!
Das naturreine Bier ist das Ergebnis jahrhundertelanger Brautradition und kommt natürlich ohne Konservierungsstoffe aus. Die Saazer Aromahopfen-Dolden werden mit bester Braugerste und besonders weichem Quellwasser vergoren, das aus 300m Tiefe ans Tageslicht gepumpt wird. 90 Tage hat es dann Zeit zum Lagern – ca. vier Mal so lang wie die meisten industriellen Biere. Danach geht es ab in den großen, kühlen Bierkeller des Schweizerhauses. Dort ist es in bester Gesellschaft von bis zu 600 weiteren Fässern, die nach dem Transport erst einmal in Ruhe entspannen können. Nur wenn das Bier vor dem Ausschenken zur Ruhe kommen kann, entfaltet sich die volle Qualität.
Bevor man sein Naserl beim ersten Schluck im Schaumhauberl vergraben kann, muss aber erst noch gezapft werden. Das passiert bei uns nach der traditionellen, dreistufigen Zapfmethode. Zwischen drei und sechs Minuten dauern die Phasen „Vorschank – Hauptschank – Nachschank“. Die aufwendige Prozedur macht das Bier im Schweizerhaus so bekömmlich, da sich ein Teil der Kohlensäure aus dem Bier verabschiedet und zur Schaumkrone verfestigt. Slowfood zum Trinken!
Und da natürlich nicht irgendwelche. Denn schon seit 90 Jahren kommt bei uns das Schweizerhaus-Bunkerl auf den Tisch. Eigens entwickelt und aufwendig hergestellt, verleihen die konkaven Bullaugen dem Bier noch mehr Brillanz. Übrigens: seit 2020 wird im Schweizerhaus auch alkoholfreies Budweiser vom Fass ausgeschenkt. Ein weiteres Unikum in Wien.